Wie Zement entsteht Zement ist weltweit eines der wichtigsten Bindemittel zur Herstellung von Baustoffen. Er besteht aus den Rohmaterialien Kalkstein und Mergel sowie etwas Gips. Die Herstellung ist eine komplexe Angelegenheit. Zement besteht im Wesentlichen aus den Rohmaterialien Kalkstein und Mergel. Nach dem Abbau werden diese gemischt, gemahlen und anschliessend bei einer Temperatur von 1450°C («Sinterzone») in einem Drehofen gebrannt. Der sogenannte «Klinker», der bei diesem Brennprozess entsteht, wird zusammen mit einer geringen Menge Gips erneut gemahlen. Daraus ergibt sich das hydraulische Bindemittel Zement. Die Rohmaterialgewinnung Die Rohstoffe Kalkstein und Mergel werden im Steinbruch Tscharner abgebaut und mit der Transportanlage in einem 2,3 Kilometer langen Tunnel ins Werk von Vigier Ciment transportiert. Abbau Aufbereitung zu Rohmehl In einer Kugelmühle werden Kalkstein und Mergel zu feinem Rohmehl gemahlen, getrocknet sowie vollautomatisch überwacht und analysiert. Aufbereitung Brennen zu Klinker Der wichtigste Prozess bei der Zementherstellung ist die Umwandlung des Rohmehls in Klinker. Dafür sind im Drehofen Temperaturen von 1450 °C nötig. Brennen Mahlfeinheit als entscheidender Faktor Im letzten Schritt des Herstellungsprozesses wird der Klinker unter Zugabe von Gips und anderen Zusatzstoffen in einer Mühle zu einem feinen Pulver vermahlen. Mahlen Ständige Qualitätssicherung Die Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Bauwerken aller Art hängt der Qualität des Zements ab. Deshalb werden bei Vigier Ciment sämtliche Produktionsstufen mit modernsten und leistungsfähigen Geräten überwacht. Qualitätskontrolle Vom Werk auf die Baustelle Der fertige Zement gelangt von den Lagersilos mit der Bahn oder mit Lastwagen des eigenen Transportunternehmens Vitrans sowie mit langjährigen externen Transportpartnern zu den Kundinnen und Kunden auf die Baustelle. Versand